Bryan Ferry beim Wien-Konzert: Zwischen Lust und Romantik
Was beide Karrieren gemeinsam haben, ist der Sinn für Stil und Ästhetik.
Anno 2019 schien der Brite munterer als vor zwei Jahren in der selben Halle. Ferry bewegte sich viel, wenn er nicht am Keyboard saß, strahlte, wenn der Applaus aufwallte, sagte aber außer „Dankeschön“ (ja, auf Deutsch) nur, dass er froh sei, wieder zurück in Wien zu sein. Ansonsten ließ er die Musik und die raffinierten Arrangements sprechen, die von der großartigen Band souverän umgesetzt wurden und in glasklarem Sound im Publikum ankamen.
Ein schöner Abend, der aber nicht ewig im Gedächtnis bleiben wird.
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